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Das Glossar  für Bestattungen Bonn

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A


Abholung

Der Verstorbene wird vom Sterbeort zu einer speziellen Kühlung überführt und dort hygienisch Versorgt. Die Kühlung befindet sich in unserem Bestattungsinstitut. Wenn ein Bestattungshaus keine eigene Kühlung hat muss die kostenpflichtigekommunale Friedhofskühlung genutzt werden.



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Abschiednahme/Aufbahrung

Die Angehörigen haben grundsätzlich immer die Möglichkeit sich von ihrem Verstorbenen zu verabschieden. Dies kann Zuhause in den eigenen Räumlichkeiten, im Seniorenheim, Hospiz, Krankenhaus auf dem Friedhof oder in aller Ruhe in unserem Institut erfolgen. Feierlichkeiten am offenen Sarg sind i. d. R. nur am geschlossenen Sarg gestattet.



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Almwiesenbestattung

Die Beisetzung der Asche des Verstorben erfolgt in Form einer Ausstreuung auf einer Almwiese. Da diese Bestattungsart in Deutschland nicht zulässig ist, wird diese Bestattung in der Schweiz organisiert.



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Anonyme Beisetzung

Hier wird in aller Stille, d. h. ohne Angehörige, Pfarrer oder Redner, auf der grünen Wiese beigesetzt. Die Beisetzungsstelle wird nicht gekennzeichnet und bleibt anonym. Angehörige haben keine Möglichkeit mehr die Beisetzungsstelle zu finden.



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Aschenamulett – Am-urn-let (Herstellername

Hier handelt es sich um einen Schmuckanhänger, der mit einem kleinen Teil der Asche des Verstorbenen gefüllt wird. Dies ist in Deutschland nur bedingt zulässig.



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Aschenkapsel

Nach der Einäscherung wird die Knochenasche des Verstorbenen in eine sogenannte Transportkapsel aus Metall oder Biomaterial gefüllt. Um Verwechslungen auszuschließen wird diese Aschenkapsel mit den Daten des Verstorben versiegelt und ein Schamottstein mit den gleichen Daten in die Aschenkapsel getan.



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Aschenstreuwiese

Die Verstreuung erfolgt nach dem Anheben der Grasnarbe oberirdisch auf dem Boden. Es handelt sich hierbei um eine Form der anonymen Beisetzung.



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Ausbildung Bestattungsfachangestellter

Es ist mittlerweile möglich sich im dualen System zum Bestattungsfachangestellten ausbilden zu lassen. Es ist eine dreijährige Ausbildung in Blöcken in den Betrieben, Schulen und Fachzentren des z. B. Bundesverbandes der Bestatter  notwendig. Nicht jeder Betrieb bildet aus.



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Abweisung

Wenn ein Sterbefall aufgrund fehlender Urkunden und Familienstandsnachweise nicht beurkundet werden kann, so wird eine sogenannte Abweisung als vorläufiges Ersatzdokument ausgestellt. Mit diesem Dokument kann amtlicher Weise das Ableben des Verstorbenen belegt werden und die Bestattung erfolgen.  siehe auch Sterbeurkunde



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B


Ballonbestattung

Die Asche des Verstorbenen wird während einer Heißluftballonfahrt über einem ausgewiesenen Gebiet in z. B. Frankreich oder Österreich ausgestreut. Angehörige können hierbei auf anwesend sein. siehe auch: Luftbestattung



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Baumbestattung

Diese Art der Naturbestattung erfolgt in einem ausgewiesenen Waldstück. Hier wird von den Angehörigen ein Baum ausgesucht, an dem die ökologisch abbaubare Urne/Kapsel am Fuße des jeweiligen Baumes beigesetzt wird.



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Beileidbekundung

siehe Kondolenz/Kondolieren



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Bereitschaft

Die Bestatter in modernen oder größeren Betrieben zeichnen sich durch eine permanente persönliche Ruf-, und Einsatzbereitschaft aus. Der Anrufer hat immer direkten persönlichen Kontakt und muss keine Nachrichten auf einen unpersönlichen Anrufbeantworter lassen. Auch können Einsätze wie Einbettung und Überführungen mit kompletten Besprechungen eines Sterbefalles  rund um die Uhr gewährleistet werden.



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Bestattungsberatung

Die Angehörigen werden umfangreich beraten und über alle Möglichkeiten und Kosten der angedachten Bestattungsart aufgeklärt. Die Beratung kann beim Bestatter oder Zuhause erfolgen. Das umfangreiche und kompetente Gespräch soll dem Trauernden Unterstützung, Entlastung und Halt geben. Im Beratungsgespräch werden nach Spezifizierung der Wünsche für beide Seiten verbindliche Verträge zur Bestattung abgeschlossen. Diese enthalten alle Leistungen des Bestatters sowie alle Fremdleistungen wie Grabarbeiten, Gebühren, Zeitungsanzeigen, Musik usw. 



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Bestattungskultur

Jedes Land, jede Religion hat eigene Bestattungsrieten. Diese sind ständig im gesellschaftlichen Wandel.



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Bestattungsvorsorgevertrag

Hierbei werden vertraglich alle Wünsche zur dereinstigen Bestattung schriftlich festgelegt und verbindlich vereinbart. Ändern kann diese Verträge in der Regel nur der Vertragschließende selbst oder die von ihm bestimmten Personen. Der Bestattungsvorsorgevertrag dient zur Entlastung der Angehörigen und garantiert die gewünschte Bestattungsart und Durchführung. Die jeweiligen Wünsche  können auch durch Treuhandkonten oder Versicherungen finanziell abgesichert werden.  



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Bestattungsverpflichtung

Alle Angehörige ersten und zweiten Grades (Eltern, Ehepartner, Kinder, Großeltern, Enkel und Geschwister) sind zur Bestattung verpflichtet. Wenn der Verstorbene keinen schriftlichen Willen hinsichtlich der Bestattungsart hinterlassen hat, können die Angehörigen die Art und Weise der Bestattung selbst bestimmen. Die Bestattungskosten können von dem Vermögen der/des Verstorbenen beglichen werden oder müssen im Zweifelsfall von den bestattungspflichtigen Angehörigen aus eigener Kraft getragen werden.  Das Ablehnen des Erbes entbindet nicht der Bestattungspflicht.



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Blumen

Blumen sind ein individueller Ausdruck von Wertschätzung, Liebe und Zuneigung bei der Verabschiedung und Trauerfeier. Dem Verstorbenen werden oft Blumen mit in den Sarg gelegt. Auf der Trauerfeier wird der Sarg häufig mit Blumen geschmückt. Die Angehörigen und Freunde bringen verschiedene Blumen und Kränze mit zur Trauerfeier, die zum einen als Schmuck dienen, zum anderen als Zeichen der Zuneigung. Dies geschieht durch die Auswahl von Blumenarten (Rosen, Lilien, Lieblingsblumen), aber auch durch verschiedene Textschleifen, die Inhalte zum Ausdruck bringen (In Liebe und Dankbarkeit, In stiller Trauer etc.).



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Bilder

Bei der Trauerfeier können persönliche Bilder aufgestellt werden die Lebensinhalte aber auch den Verstorbenen selbst zeigen können. Der Bestatter hilft bei der Bearbeitung und Besorgung des fertig gerahmten Bildes.



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C


Christliche Bestattungskultur

In unserem Kulturkreis ist die christliche Bestattung nach wie vor die vornehmliche Bestattungsart. Auch wenn bei weitem nicht mehr alle Menschen konfessionell beigesetzt werden, so sind die Grundinhalte nach wie vor ähnlich: Verabschiedung, Aufbahrung, Trauerfeier und Grablegung. Das Christentum sieht im Tod die Vollendung irdischen Lebens und den Beginn einer neuen Wirklichkeit. Im Tod erfüllt sich, was in der Taufe grundgelegt wurde: Die Teilnahme am ewigen Leben. In der Liturgie heißt es dazu: Leben wird nicht genommen, sondern gewandelt.



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D


Deckelkreuz

Das Deckelkreuz wird oben auf dem Sargdeckel im ersten Drittel des Kopfbereiches befestigt und dienst als christliches Symbol und Zeichen der Religionszugehörigkeit bei Katholiken (mit Christus- Korpus) und Evangelen (ohne Christus-Korpus)



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Decke und Kissen

Da man beim einsargen des Verstorbenen auch vom Einbetten spricht und der Sarg als Ruhestätte dienst, bettet man die Verstobenen auf schlichte Kissen und deckt sie mit meist mit leichten Decken zu. So entsteht ein friedliches Bild des Verstorbenen.



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Diamantbestattung

In einem Transformationsprozess wird der Kohlenstoff von der Asche getrennt. Der dann übrig gebliebene reine Kohlenstoff wird für vier bis acht Monate in einer speziellen Presse, hohem Druck und Temperatur ausgesetzt. In dieser Zeit entstehen Kristalle, woraus dann derRohdiamant entsteht. Dieser kann dann in verschiedene Formen geschliffen und zum Beispiel zum persönlichen Schmuckstück verarbeitet werden.



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E


Einäscherung

Einäscherung, oder auch Kremierung (lat. Cremare = verbrennen) genannt. Hierbei handelt es sich um das Verbrennen/Einäschern von Verstorbenen inkl. des Einäscherungssarges welcher meistens aus einfachem Kiefern- oder Fichtenholz besteht. Die Einäscherung erfolgt immer separat, so dass die Asche auch immer dem einzelnen Verstorbenen zuzuordnen ist. 



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Einäscherungsnummer

Die Einäscherungsnummer dient der Identifizierung und Zuordnung der einzelnen Verstorbenen. Diese Nummer findet man auf dem Schamottstein und auf dem Deckel der Aschenkapsel. Ferner wird eine entsprechende Registrierung in den Unterlagen des Krematoriums vorgenommen.



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Einbalsamierung/Embalming

Einbalsamierungen sind bei den meisten internationalen Überführungen je nach Empfängerland vorgeschrieben. Hierbei wird die Körperflüssigkeit gegen eine formalinhaltige Substanz ausgetauscht. Auch bei Verabschiedungen am offenen Sarg kann es hilfreich sein, den Verstorbenen zu „embalmen“. Dies ist speziell nach Unfällen häufig der Fall. In Amerika und England gehört dasEmbalming zu mehr oder weniger jeder Körperbestattung dazu.



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Exequien

Bei einer katholischen Bestattungen wird die Begräbnisfeier Exequien   (auch: Exsequien; von lat. exsequi „hinausgeleiten, aussegnen“)   genannt. Hierbei wird in der Regel die Kommunion ausgeteilt und der Sarg mit dem Verstorbenen sowie die Trauergäste mit Weihwasser gesegnet.



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F


Familiengrab/Wahlgrab

Hierbei handelt es sich um eine Grabstelle welcher einer speziellen Person oder Familie gehört. Die Grabstelle kann individuell ausgesucht, gestaltet und belegt werden. Ferner kann die Grabstelle auch immer wieder nachgekauft werden und so über Generationen im Familienbesitz bleiben.



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Fehlgeburt

Eine Fehlgeburt ist eine nicht lebendgeborene Leibesfrucht unter 500g. Fehlgeborene Kinder erhalten keinen Eintrag in das Familienbuch. Fehlgeburten können nach dem Gesetz von 2003 auf öffentlichen Friedhöfen beigesetzt werden. Wenn die Eltern von diesem Recht keinen Gebrauch machen, muss die Einrichtung, in der das Kind geboren wurde, die Beisetzung übernehmen.

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Feuerbestattung

Die Feuerbestattung setzt die Einäscherung des Verstorbenen voraus. Bei der Feuerbestattung wird die Urne in einer vorgesehenen Grabstelle/Fläche beigesetzt. Diese kann sich z. B. auf einem Friedhof, in einem Mausoleum, in einem Wald oder speziellen Seegebiet befinden. Der Verstorbene darf nur in Naturfasern gekleidet werden. Dies können auch persönliche Kleidungsstücke sein.  



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Friedhofszwang

In Deutschland besteht seit Friedrich dem Großen Friedhofszwang. Das heißt jeder Verstorbene muss auf einem Friedhof o.ä. beigesetzt werden. Das Bestatten  auf eigenem privatem Gelände ist verboten. Dies soll der Vermeidung von Seuchen dienen und allen Hinterbliebenen einen neutralen Ort zur Abschiednahme und Trauerbewältigung bieten.



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Friedwald

Friedwald ist keine Bestattungsart sondern eine Firma welche Baum- und Natur Bestattungen in speziellen Wäldern anbietet. Hier werden Bäume verkauft an denen die Asche der Verstorbenen an den Baumwurzeln in vorgeschriebenen Biokapseln beigesetzt werden. Es gibt sogenannte Basisplätze, Einzelbäume, Familien- und Gemeinschaftsbäume in verschiedensten Preisklassen.



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G


Grabmal

Das Grabmal dient zum Kennzeichnen der Grabstelle in der ein Verstorbener beigesetzt wurde. Es wird der Name mit ggf. Geburtsnamen, Titel und die Lebensdaten mit Geburts- und Sterbedatum aufgebracht. Je nach Region fertigen Steinmetze, Schreiner oder Metallbauer die Gedenkzeichen und Male.



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Grabkreuz und Tafel

Ersatzweise zum Grabmal wird auch oft ein Grabkreuz oder bei nicht Zugehörigkeit zu einer christlichen Glaubensgemeinschaft eine z. B. Holztafel zur Kennzeichnung der jeweiligen Grabstelle benutzt. Die aufgebrachten Daten sind meist die gleichen wie beim Grabmal. 



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Grabeskirche

Die Urnen werden in der Regel nach einer Trauerfeier zur Verabschiedung in den jeweiligen Kolumbarien bzw. Grabeskirchen beigesetzt. Es handelt sich hierbei immer um eine christliche Bestattung die nur als Urnenbeisetzung möglich ist.



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Gruft

Eine Gruft ist eine gemauerte Grabstätte in der Särge und Urnen beigesetzt werden können. Früher hatten wohlhabende Familien sehr repräsentative und in der Regel mehrstellige Grüfte.



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H


Handwerkskammer (HWK)

Die meisten Bestattungsinstitute sind den ortsansässigen Handwerkskammern angeschlossen. Seit wenigen Jahren gibt es in NRW eine Bestatterinnung mit einem Innungsmeister. Das Ausbildungssystem wird von der HWK überwacht und betreut.



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Hinduistische Bestattung

Im Hinduismus werden die Verstorbenen auf einem Holzscheit verbrannt und anschließend im Fluss verstreut. Nach hinduistischer Lehre verlässt die Seele den Körper beim „Knacken der Knochen“ auf dem Holzscheit. Höchste Ehrung kommt dem Verstorbenen zu, wenn er im Anschluss an die Zeremonie, der in der Regel nur Männer beiwohnen, dem heiligen Fluss Ganges übergeben wird.



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Hospiz

Hospize sind Orte, in den Menschen den Lebensabschnitt würdig verbringen können, um dort zu sterben. Cicely Saunders entwickelte die Idee eines Ortes, um dem Sterben einen würdigen Raum und Rahmen zu geben. Die Hospizidee kam aus England in den 80er Jahren nach Deutschland. Es gründeteten sich zahlreiche Hospizvereine, später dann auch stationäre Hospize, die besonders von den Krankenkassen gefördert werden. Neben den Hospizen gibt es sog. Palliativeinrichtungen; Zentren, die sich auf die Behandlung und Vermeidung des Schmerzes konzentrieren.



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Hygienische Versorgung

Der Verstorbene wird ordentlich gewaschen und gereinigt. Anschließend wird er ggf. rasiert und eingekleidet. Kleinere Wunden oder Verletzungen werden versorgt.



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K


Katafalk

Gestell für den Sarg zur Aufbewahrung während der Feierlichkeiten. Auf dem Katafalk wird der Sarg in der Regel auch zur Grabstelle verbracht.  



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Kleidung

Der Verstorbene kann in individuelle und persönliche Kleidung gekleidet werden. Diese muss nur soweit wie möglich aus Naturfasern bestehen. Dies sollte auch bei der Sargbestattung der Fall sein. Ersatzweise kann man auch beim Bestatter ein s. g. Totenhemd/Trauertalar erwerben.
siehe Totenhemd



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Kolumbarium

auch Columbarium (lat. columbarium = der Taubenschlag) Die Urne wird in einer speziellen Wand beigesetzt. Diese wird nach der Beisetzung mit einer Steinplatte verschlossen. Auf dieser Steinplatte können dann die Lebensdaten mit den entsprechenden Namen aufgebracht werden.



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Kondolenz/Beileidbekundung

Den Hinterbliebenen wird das Beileid ausgesprochen. Dies kann auch in schriftlicher Form per Beileidskarte erfolgen. Den Angehörigen möchte man damit anzeigen, dass man sich verbunden fühlt und an sie denkt. Auf Trauerfeiern werden oft Kondolenzlisten ausgelegt in denen sich die Trauergäste eintragen können. Dies hilft den Angehörigen später zur Dokumentation wer alles bei der Beisetzung bzw. Feierlichkeit anwesend war.



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Kremation

siehe Einäscherung



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Krematorium

Früher waren die Krematorien in Deutschland ausschließlich kommunale Einrichtungen. Dies hat sich in den letzten 20 Jahren stark gewandelt. Mittlerweile verstehen sich die Krematorien als moderne Dienstleister und bieten die Einäscherung in sehr kurzen Zeiträumen an. In den Krematorien dürfen nur ausschließlich Menschen eingeäschert werden.



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L


Leichenschau

Untersuchung des Leichnams zur Bestimmung der Ursache und die näheren Umstände des Todes. Die Leichenschau muss von einem Humanarzt durchgeführt werden. Dieser stellt nach eingehender Untersuchung den Totenschein als amtliches Dokument aus. Bei Feuerbestattungen ist bundesweit (mit Ausnahme Bayerns) grundsätzlich eine zweite Leichenschau notwendig um sicher zu stellen, dass der erste Arzt nichts manipuliert oder übersehen hat. Ausnahme sind eventuelle Ermittlungen und die damit verbundene Freigabe der Kripo bzw. Staatsanwaltschaft.



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Luftballons

Bei Bestattungen darf man Ballons in den Himmel aufsteigen lassen. Grundsätzlich muss dies bei der Luftsicherheitsbehörde angemeldet werden. Dies übernimmt in der Regel das Bestattungsinstitut.



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Luftbestattung

Die Asche wird bei einer Heißluftballonfahrt  über ein ausgewiesenes Waldgebiet im Elsaß (Frankreich) ausgestreut. Angehörige können bei dieser Ballonfahrt anwesend sein. siehe auch Ballonbestattung



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N


Nachwurf

Unter dem Nachwurf versteht man die Grabblumen, Buchsbaumzweige oder Blütenblätter, die am Grabe als Grabbeigabe, nach dem senken der Urne oder des Sarges, zur Verfügung gestellt werden. Grundsätzlich wird am Grabe auch immer Erde angereicht.



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Naturbestattung

siehe Baumbestattung, RuheForst, FriedWald



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Neue Bestattungsformen

siehe Baum-, und Waldbestattung, RuheForst, Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung, Rasen-Wiesenbestattung, FriedWald, Diamantbestattung, Kolumbarien, Mausoleum



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O


Ökologische Bestattung

Bei der ökologischen Bestattung wird auf alles verzichtet was nicht vollständig ökologisch abbaubar ist. Auch versucht man auf alle Kunststoffe und chemische Bestandsteile jeglicher Art zu verzichten. das gilt sowohl bei der Versorgung und Einkleidung der Verstorben wie bei der Auswahl des Sarges oder der Urne.



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Offene Aufbahrung

In vielen Kulturen ist eine offene Aufbahrung des Sarges üblich. In Deutschland ist dies allerdings gesellschaftlich weniger gewünscht. Grundsätzlich ist eine offene Aufbahrung im Bestattungshaus noch bis am Beisetzungstag möglich.
siehe auch Abschiednahme



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P


Palliativmedizin

Die Palliativmedizin versucht dem Patienten den Schmerz zu nehmen. Dabei wird eine individuelle Schmerztherapie entwickelt, die den Sterbenden schmerzfrei halten soll. Palliativmedizin ist keine aktive Sterbehilfe. siehe auch Hospiz.



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Priester

Priester sind meist geweihte katholische Geistliche welche die in der Liturgie (Trauerfeier und Exequien/Eucharistiefeier) den Trauernden Trost spenden und dabei die Auferstehung verkündigen und anschließend die Verstorbenen rituell beisetzen.



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R


Rasenfeld

Auf speziellen Friedhöfen angelegte Wiesen, die für anonyme Beisetzungen genutzt werden.



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Redner/Trauerredner

Redner halten Traueransprachen und begleiten die Bestattung als Ersatz zum kirchlichen Vertreter.  Die Ausbildung und Qualifikation der Trauerredner ist sehr unterschiedlich. Manche sind Theologen, Philosophen, Germanisten, ehemalige Priester oder Lehrer. Die meisten haben in der Regel eine rhetorische Zusatzausbildung.



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RuheForst

Anbieter der Naturbestattungsform „Waldbestattung“ in der Eifel.siehe auch: www.ruheforst.de



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S


Schamottstein

Feuerfester Stein der mit der Einäscherungsnummer und den Daten des Verstorbenen versehen wird. Der Stein wird von den Mitarbeitern des Krematoriums vor der Einäscherung mit in den Sarg gelegt und verbleibt nach der Einäscherung in der Urne.



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Seebestattung

Die Seebestattung erfolgt durch eine Reederei bzw. Seebestatter in einem extra ausgewiesenen Seegebiet abseits der normalen Schifffahrtswege. Die Asche wird mit einem seemännischen Zeremoniell dem Meer übergeben. Dies kann in der Nord-, oder Ostsee oder auch in allen anderen Weltmeeren sein. Die Urne muss wasserlöslich sein und ist meistens aus Ton, Zellulose oder Salzstein. In Holländischen Gewässern sind auch Fluss- und Binnenseebestattungen möglich.



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Sternenkinder/Sterntaler

Viele Kommunen bieten sogenannte „Sternenkinder-Grabfelder“. Diese Grabfelder sind für Totgeburten oder Kleinkinder gedacht und werden meistens zu sehr günstigen Gebühren angeboten. siehe auch Fehlgeburt, Totgeburt



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Sterbetalar

siehe Totenhemd



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Sterbeurkunde

Jeder Sterbefall muss beurkundet und angezeigt werden. Die Beurkundung und Anzeige erfolgt auf dem zuständigen Standesamt des Sterbeortes und ist mit den notwendigen Familienstands Urkunden, Personalausweis oder Meldebescheinigung und dem Totenschein des Arztes  vorzunehmen. In der Regel besorgt der Bestatter alle evtl. fehlenden Unterlagen zur Entlastung der Angehörigen.



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T


Totgeburt

Eine Totgeburt ist eine nicht lebendgeborene Leibesfrucht über 500g.Totgeborene Kinder erhalten einen Eintrag in das Familienbuch mit Namen. Totgeburten können nach dem Gesetz von 2003 auf öffentlichen Friedhöfen beigesetzt werden. Wenn Eltern von diesem Recht keinen Gebrauch machen, muss die Einrichtung, in der das Kind geboren wurde, die Beisetzung übernehmen.



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Totenhemd auch Sterbetalar

Dem Verstorbenen wurde traditionell ein spezielles Totenhemd angezogen. Dies war ein Hemd ohne Taschen (wie im Sprichwort) und in der Symbolik das weiße, reine Taufgewand. Heute ist es meistens ein schlichtes weißes Gewand womit man Verstorbene angemessen bekleiden kann, wenn keine persönlichen Anziehsachen zur Verfügung stehen.



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Totenfürsorgerecht

Das Totenfürsorgerecht übergeht ähnlich der Bestattungsverpflichtung an die Angehörigen. Wer das Totenfürsorgerecht hat kann über die Art der Bestattung entscheiden. Viele nutzen die Möglichkeit zu Lebzeiten, im Rahmen einer Bestattungsvorsorge, das Totenfürsorgerecht an den Bestatter ihres Vertrauens zur Entlastung der Angehörigen zu übertragen.



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Traueranzeige

Die Traueranzeige wird nach dem Tod in einer lokalen Zeitung veröffentlicht und ist kostenpflichtig. Sie dient der Bekanntgabe des Todes und/oder der Einladung zur Trauerfeier und Beisetzung. Die Traueranzeige kann auch per Brief oder Karte erfolgen.



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Trauerbegleitung

Trauerbegleitung wird meistens von geschulten Begleitern und Psychologen vorgenommen. Trauerbegleitung wird in Bestattungshäusern, Kirchengemeinden, Beratungsstellen und von Therapeuten angeboten.



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Trauerbrief

Der Trauerbrief wird nach dem Tod von den Angehörigen oder auf Wunsch auch vom Bestatter verschickt. Er dient der Bekanntgabe des Sterbefalles und der Einladung zur Trauerfeier oder Beisetzung. Es gibt eine große Auswahl an Texten und Papiersorten. In der Regel hat der Bestatter ein großes entsprechendes Sortiment und hilft mit seiner Erfahrung bei der Auswahl und Gestaltung weiter.



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Trauerfeier

Die Trauerfeier dient der Abschiednahme von dem Verstorbenen und gibt allen Trauernden die Möglichkeit sich individuell in einem angemessenen Rahmen zu verabschieden. Die Trauerfeier kann persönlich mit Musik, Blumen, Bildern und anderen Elementengestaltet werden. Eine Trauerfeier wird von einem Priester/Pfarrer/Redner begleitet und findet in der Regel in der Kirche, Friedhofshalle oder Kapelle statt. Natürlich können die Angehörigen diese Feier mitgestallten oder ohne Hilfe von Priestern o. ä. die Trauerfeier selbst durchführen.



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Trauerkaffee

Der Trauerkaffe auch umgangssprachlich Leichenschmaus genannt dienst zur Stärkung der Trauergäste nach der Beisetzung oder Trauerfeier mit Speis und Trank. Hier wird nochmals dem Verstobenen gedacht und sich mit den Angehörigen und Trauergästen ausgetauscht.



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Trauerkleidung

Die Kleidung der Angehörigen und Trauergäste sollten den Umständen und dem Lebensstil des Verstobenen angemessen sein. Früher diente im europäischen Raum fast ausschließlich schwarze Kleidung als Symbol für die Trauer als Pseudonym für den Tod. Im Asienraum ist hingegen Weiß die traditionelle Farbe für Trauer. Grundsätzlich geht der Trend zu legeren aber immer noch gedeckten Farben.



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Trauerredner

siehe Redner



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U


Überführung

Der Verstorbene wird vom Sterbeort zur Kühlung im Bestattungsinstitut, zum Friedhof oder Krematorium überführt. Ebenfalls kann eine Überführung ins Ausland mit dem Flugzeug erfolgen. siehe auch Abholung



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Urne

Die Urne dient der Aufnahme der Aschenkapsel mit der Verstorbenenasche und besteht aus verschiedenen Materialien wie z. B. Holz, Ton, Biostoff, Metall, Stein oder ähnlichen.



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Urnenanforderung

Hiermit wird schriftlich vom Beisetzer (Beerdigungsamt, Friedhof oder auch Bestatter) bestätigt, dass die Urne am Beisetzungsort beigesetzt werden darf bzw. wird. Erst mit diesem Schreiben gelangt die Urne zum Beisetzungsort.



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Urnentransport

Der Transport der Urne kann in NRW von den Angehörigen vorgenommen werden; hierzu ist eine Genehmigung erforderlich, die der Bestatter einholt. Die Urne kann auch vom Bestatter überführt werden oder mit der Post/Kurier versendet werden.



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V


Vorsorgevertrag

siehe Bestattungsvorsorgevertrag, Bestattungsberatung



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W


Willenserklärung

Die Bürger haben die Möglichkeit anlässlich ihrer dereinstigen Bestattung verschiedene Willenserklärungen vorzunehmen. Diese beziehen sich auf die Bestattungsart wie Einäscherung, die Seebestattung, die Baumbestattung, die Rasenbestattung und die anonyme Bestattung. Sollte diese nicht vorliegen, können die Angehörigen an Eides statt eine Erklärung abgeben.



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Z


Zertifikat

Ein Bestatter und diverse Bestattungshäuser haben Zertifikate, die ihren Standard, ihre Qualität und die persönliche Qualifikation aufzeigen. Mitglied des Bestatterverband zu sein, ist bereits eine Zertifizierung, da diese an Auflagen gebunden ist.



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